Geschichte

  • Bodenfunde aus der keltischen und römischen Epoche bezeugen eine Besiedlung seit dem 2. Jahrhundert v. Chr.
  • Die Anfänge der christlichen Missionierung reichen bis ins 1. Jahrtausend n. Chr. zurück.
  • 1094 wird Neunkirchen erstmals urkundlich erwähnt, als das bayrische Benediktinerkloster Formbach von Graf Eckbert I. den Ort und die Pfarre „Niuwenchirgun“ als Stiftungsgut erhält.
  • 1136 Markterhebung durch Kaiser Lothar III.
  • Mitte des 12. Jh. Vergrößerung des bestehenden Gotteshauses durch die Grafen von Formbach – Pitten.
  • Kirche und Kloster von Neunkirchen sind steingewordene Geschichte; verschiedene Epochen sind darin miteinander verschmolzen
  • Durch ihre Grenzlage war die Kirche wiederholt schweren Verwüstungen (durch Ungarn- und Türkeneinfälle) ausgesetzt und wurde in ein Wehrkirchensystem eingebunden.
  • 1631 stiftete Hans Balthasar von Hoyos ein Kloster für 12 deutsche Minoriten.
  • 1763 Vollendung des Klostergebäudes.
  • Bis 1782 gehörte Neunkirchen zur Erzdiözese Salzburg,
  • seit 1785 ist die Pfarre der Erzdiözese Wien zugehörig.
  • 1967 – 69 umfassende Restaurierung der Kirche.

Gemäß der Absicht des Gräflichen Stifters obliegt die Seelsorge der Stadt bis heute den Minoriten.

Das Patroziniumfest „Maria Himmelfahrt“ wird am 15. August gefeiert.